Die Pastinake zählt zu den ältesten Sammelpflanzen der Urbevölkerung. Sie war bis zu ihrer Verdrängung durch Kartoffel und Möhre Mitte des 18. Jh. ein wichtiges Grundnahrungsmittel.
Seit einigen Jahren erleben sie, wie andere vergessene Gemüse eine Renaissance.
Pastinaken haben einen hohen Gehalt an ätherischen Ölen und dadurch einen süßlich -würzigen Geschmack, ähnlich wie Karotten, Sellerie oder Petersilienwurzeln. Sie haben eine wohltuende Wirkung auf Magen und Darm.
Die Pastinake ist reich an Mineralstoffen wie Kalium, Calcium, Eisen, Vitamin E und Folsäure. Sie enthält außerdem mehr Vitamin C als die Karotte, aber deutlich weniger Betacarotin. Der Genuss der Rüben soll harntreibend und appetitanregend wirken.
Pastinaken sind winterhart und können auf dem Feld überwintern und schmecken, ähnlich wie Grünkohl oder Rosenkohl, nach einem Frost noch süßer. Sie werden aber meist ab Oktober bei einer Länge bis zu 20 cm geerntet.
Rezepte
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