Beitragvon whisper » 25. Okt 2005, 23:05
Ich werde mich auch nicht mehr impfen lassen. Eine Weile hab ich das jedes Jahr gemacht. In Luxemburg - wo ich wohne und arbeite - kann man sich zur Impfung anmelden, und Ärzte vom Amt kommen dann ins Büro. Man muss also gar nicht extra zum Arzt gehen. Und natürlich wird es einem von den Vorgesetzten "nahegelegt", die Impfung durchführen zu lassen. Sonst kann man sich, wenn es einen tatsächlich mal erwischt, dann anhören "hätten Sie mal..." Aber letztes Jahr hab ich die Impfung machen lassen, und lag trotzdem im Februar flach, wegen einem "grippeähnlichen Virus". Tja, Satz mit X. Dieses Jahr mache ich es nicht mehr, mein Hausarzt hat mir auch davon abgeraten. Und das mit der Vogelgrippe ist ohnehin dummes Zeug. Wenn sich das Vogelgrippevirus mit einem "normalen" Grippevirus zusammenschliesst, und so auf Menschen übergreift, entsteht ein neues Virus, das von dieser Impfung gar nicht abgedeckt wird. Und ich glaube auch nicht, dass diese Infektion weniger heftig ablaufen würde.
Abgesehen davon sind mir die Vorsichtsmaßnahmen bei diesen "Massenimpfungen" zu lasch. Man wird gefragt, ob man schwanger ist, und ob man eine Eiweißallergie hat, und das war´s auch schon. Einmal war ich erkältet, und hab gefragt, ob das was ausmacht, und die Antwort war "ach was, das macht gar nix". Was ging´s mir danach elend... Und ich kenne zumindest einen Fall, wo zwar auf Eiweißallergie hingewiesen wurde, und die Antwort die selbe war... endete in der Notaufnahme.
Die Panikmache scheint aber wunderbar zu funktionieren, die Impfung musste bei uns im Büro schon verschoben werden, weil es nicht mehr genug Impfstoff gibt.