Beitragvon Chelidonium minoris » 10. Okt 2007, 14:27
Hallo .... ,
das Selbststudium ist sehr schwer, da Du eine besonders straffe Organisation und viel Selbstdisziplin brauchst und nicht nur das, Du gerätst immer an Informations- Grenzen Du hast keinen Gesprächspartner den Du fragen kannst. Im Netz bekommst Du nur Meinungen, die häufig sehr verwirrend sind, und das ist so als gingest Du zu 5 verschiedenen Doktoren, jeder stellt eine andere Diagnose und empfiehlt eine andere Therapie, das kannst Du aber auch mit HPs oder Physiotherapeuten versuchen.
Als Mensch der sich mit dem Wunsch trägt die Hp-Prüfung eines Tages zu bestreiten hatten ich den Fernkurs bei Kreawi belegt allerdings mangelte es mir an der nötigen Zeit und Kraft die Skripten durch zu arbeiten und die dazugehörenden Prüfungsbögen, die aus amtlichen Fragen entnommen sind, zu bearbeiten und zur Korrektur wegzuschicken.
Mir kamen dann Fragen die aber erst mit späteren Skripten zu beantworten waren. Auch hatte ich keinen adäquaten Gesprächs Partner um die eine oder die andere Frage in allen Einzelheiten zu besprechen.
Das Wissen dass in der amtlichen Prüfung erwartet wird, ist sehr komplex und so suchen sich manche HPAs eine/n HP und haben bei diesem einige Stunden im Monat um auf Lücken hingewiesen zu werden.
Auch ich als Mensch mit fundierter medizinischen Ausbildung finde ich die Masse an zu lernenden Stoff sehr groß und werde mich im Frühjahr an eine hiesigen HP-Schule begeben, um mir das Wissen in anschaulicher Art vermitteln zu lassen.
Ich bin übrigens 45 Jahre alt, und meine Kinder gehen in die Schule und brauchen eine Mutter, die nicht mit ihnen Gehirnnerven paukt, sondern die, wenn sie von der Schule kommen, erst einmal alles was die Seele belastet, loswerden. Daher werde ich morgens zur Schule gehen, um für meine Kinder am Nachmittag, meine volle Kraft geben zu können.
Grüße vom Chelidonium minoris