du hast zu vielen Themen hier im Forum deine Eigenurintherapie empfohlen. Phänomenal wenn das alles wirkt, aber hast du persönliche Erfahrungen und Belege, die zum Beispiel die Celullite verbessert oder geheilt haben? Ich bin skeptisch, wenn der Ursprung und die Eigenschaften von diesen Erkrankungen oder Symptome sich damit ausradieren lassen.
Bei gesunder Ernährung, die in erster Linie auf sehr viel Obst, Gemüse, Nüssen, Wasser aufbaut, viel Bewegung an der frischen Luft, bekommt das Blut ausreichend Nahrung und Sauerstoff, um beispielsweise einen gesunden Urin erzeugen zu können. Urin sollte nicht verwendet werden, wenn man Arzneimittel, Alkohol oder Drogen einnimmt, er sollte nicht verwendet werden, wenn Chemotherapie und Bestrahlungen vorgenommen werden und, er sollte nicht - ohne fachmännische Begleitung - angewendet werden bei Nieren- und Blasenerkrankungen. Vielleicht schaust Du Dir bitte die Inhaltsstoffe beim Urin an, die ich in diesem Posting angegeben habe:
Eigenurin: Wirkstoffe - Abfall oder Heilmittel?. Dort kannst Du auch nachlesen, welcher Inhaltsstoff wofür wirkt.
Urin hat zum einen eine desinfizierende, Haut versorgende Wirkung, er wirkt durchblutungsfördernd, straffend, entspannend, beruhigend. Mit Urinbädern, Urinumschlägen, Urineinreibungen regt man die Durchblutung an. Es kommt, insbesondere bei der Anwendung von nächtlichen Urinauflagen oder Urinumschlägen zu einer inneren Massage der betroffenen Hautbezirke, die bis zum Knochen reicht und sogar bei Knochenverletzungen wirkt. Verengungen in Blut- und Lympfgefäßen werden durch die Inhaltstoffe im Urin elastisch, entspannt, Stauungen werden aufgehoben. Urin wirkt sich versorgend auf die Zellstruktur aus. Er hat eine verjüngende, gesundheitsfördernde Wirkung auf den gesamten Menschen, seine Haut, Unterhaut, Fettgewebe, Muskulatur, Blut- und Lympfgefäße, den Zellaufbau, Nerven, Knochengewebe. Urin ist eine Art Alleskönner, mit dem man dem Körper intensive Anstöße zur Heilung geben kann.
Hinzu kommt, daß Eigenurin genau die Wirkstoffkombination enthält, die der eigene Körper benötigt, anmacht und ausscheidet. Durch das Wiederhinzuführen des eigenen Urins entsteht kein Ungleichgewicht, man nimmt nicht mehr ein als man braucht und nicht weniger als man braucht. Man nimmt die eigene Menge Wirkstoffe zu sich oder führt sie von außen über die Haut zu.
Die Urintherapie ist und wird derzeit leider nicht wissenschaftlich erforscht, was vermutlich darin begründet liegt, daß man damit kein Geld verdienen kann. Mit Urin füllen sich weder die Kassen der Kosmetik-, noch die der Pharmaindustrie und auch die Ärzte vedienen wenig an ihr, denn es geht in erster Linie um den eigenen Urin, der hier zum Einsatz kommen soll. Wegfallen mit ihr fast alle Kosmetika, fast alle Medikamente, OPs werden auf chirurgische Eingriffe beispielsweise nach Unfällen beschränkt. Urin greift auf sehr vielen, sehr unterschiedlichen Gebieten heilend oder heilungsfördernd ein. Hinzu kommt die ausgesprochen schmerzlindernde bzw. schmerzaufhebende Wirkung von Urin, mit der man auf möglicherweise sämtliche Schmerzmittel verzichten kann.
Neben dem Nachteil, daß Urin nicht wissenschaftlich erforscht wird, gibt es noch das riesige Problem von anerzogenem Ekel und Scham. Kaum jemand traut sich die Urintherapie anzuwenden und wer sie denn anwendet, traut sich nicht, darüber zu berichten, aus Angst augelacht, verspottet, gemieden oder geschnitten zu werden. Wer seinen eigenen Urin anwendet, wird eher nicht darüber reden oder schreiben, weil es zu gesellschaftlichen Problemen kommen kann, die sich möglicherweise auch existentiell nachteilig auswirken, denn wenn unwissende Mitarbeiter und ein unwissender Arbeitgeber erfahren, welche Körperpflege ein Mitarbeiter anwendet, kann es passieren, daß jemand entlassen wird, weil Kollegen sich vor ihm/ihr ekeln, ganz ohne, daß ein realer Grund dafür gegeben sein muß. Wer Urin anwendet, nimmt anfänglich ganz automatisch an, daß man dann nach Urin stinkt. Daß Urin nur auf Stoff, also auf der Kleidung stinkt, weiß man zunächst nicht. Man kann es bei der Anwendung im Selbsttest erfahren. Urin auf Haut und Haaren zieht völlig ein, der Geruch verliert sich, wenn Haut und Haare völlig getrocknet sind, bervor man sich ankleidet, es bleibt kein Geruch übrig. Daß Urin stinkt, ist ein Vorurteil Unwissender. Daß Urin unwirksam sei, ist die Meinung Unwissender, die sich der allgemeinen Bildungsmache verschrieben haben und die Wirkung selbst nie erprobt haben. Daß es sich bei Urin um ein wirkungsloses Ausscheidungsprodukt im Sinne von Abfall handelt, ist eine von vielen falschen Annahmen, die unsere Kultur ausmachen und von Generation zu Generation weiter gegeben werden. Man überprüft Angelerntes nicht, man nimmt es für bare Münze und bappelt nach, was andere vorgebappelt haben, ganz ohne irgendetwas zu merken.
Ich empfehle die Eigenurintherapie nicht nur online sondern auch im realen Umfeld, im Familien- und Bekanntenkreis. Die meisten Leute hören interessiert zu, scheuen sich aber vor der Anwendung und trauen sich nicht, darüber zu berichten. Mit Ärzten darüber zu reden, ist nicht zu empfehlen, denn man braucht dann wieder andere Ärzte, da man bei ihnen auf völliges Unbegreifen, Unverständnis, Ablehnung und Verweigerung der Zusammenarbeit trifft. Sie sind nicht zu einer Weiterbehandlung bereit, ich habe das allerdings auch bereits wiederholt erfahren, wenn ich einem Arzt mitgeteilt habe, daß ich mich homöopathisch behandeln lasse. Naturheilkunde ist für den allgemein ausgebildeten Schulmediziner ein Begriff aus dem Mittelalter und kommt gleich neben Hexenverbrennung und Quacksalberei. Daß man mit ihr heilen kann, können sie sich nicht nur nicht vorstellen, sie behaupten, daß es keine Heilung im Wege der Naturheilkunde gäbe. Forschung muß finanziert werden, man widmet sich nur lohnenden Einsatzgebieten, die kostendeckend sind und so wichtig ist der Mensch nun auch wieder nicht, seine Erkrankung ist wichtig, denn nur an ihr kann man viel Geld verdienen. Stirbt ein Patient, kommen Hunderte neue Patienten hinzu, Krankheit macht reich. Eigenurin macht gesund, senkt die Kosten und leert die Kassen. Man kann nichts damit verdienen...
Ich habe eine leichte Form der Celullite, die ich bisher nur mit Ganzkörpereinreibungen behandle, bisher ohne Ergebnis, aber ich mache das erst seit Anfang September dieses Jahres und nehme an, daß es rund ein Jahr dauern wird, bis sich Erfolge einstellen.
Du kannst im Internet unter dem Stichwort 'Eigenurin bei Celullite' nachforschen und wirst dazu Aussagen finden, daß es Leuten geholfen habe. Diese Meinungen kannst Du in Frage stellen, sie glauben oder nicht glauben, wissen wirst Du es nur, wenn Du es selbst anwendest. Und wir werden es nur erfahren, wenn Du darüber berichtest.
Nach meiner Erfahrung muß man die Methode der Eigenurintherapie bei allen Erkrankungen, die nicht frisch eingetreten sind - eine Erkältungsinfektion oder eine akute Mandelentzündung sind frische Erkrankungen - also bei allen Gesundheitsproblemen, die schon einige Wochen, Monate oder gar Jahre andauern, regelmäßig minimal einmal täglich anwenden, um einen Heilungserfolg zu erzielen, der dann auch anhält. Es gibt immer mal wieder Zwischenerfolge, von denen man dann meint, man sei geheilt. Wenn man die Urintherapie dann beendet, erfährt man nach ca. 24 Stunden, daß man sich geirrt hat und es sich nur um einen Teil- oder Zwischenerfolg gehandelt hat. Man setzt die Behandlung dann fort und braucht sehr viel Geduld.
Ich nehme an, daß sich die Wirksamkeit der Urintherapie zusammen mit Homöopathie um ein Vielfaches steigern und eine Heilung sehr viel schneller erfolgen kann.