Mit der Wahl soll der heilende Aspekt der Pflanze wieder mehr hervorgehoben werden, wie der Naturheilkundeverein NHV Theophrastus bei einem Fachsymposium mitteilte.
Zwiebeln verfeinern nicht nur viele Gerichte und sind ein beliebtes Nahrungs- und Würzmittel, sie besitzen auch heilsame Kräfte.
Ihre Inhaltsstoffe, vor allem die antioxidativen Schwefelverbindungen, machen die Zwiebel zu einem Kraftpaket für die Gesundheit.
Sie hilft unter anderem bei Appetitlosigkeit, bei Magen-Darm-Beschwerden und zur Vorbeugung von altersbedingten Gefäßveränderungen.
Schon drei rote Zwiebeln pro Woche sollen sich positiv auf die Gesundheit auswirken. Äußerlich angewendet kommt das Gemüse bei Insektenstichen zur Anwendung. Auch als homöopathisches Mittel hat Allium cepa ein breites Anwendungsgebiet.
In der Erkältungszeit ist die Zwiebel ein bewährtes Hausmittel als Wickel bei Hals- und Ohrenschmerzen oder mit Honig vermischt als Zwiebeslsaft bei Husten und Bronchitis.
Schwefel-Verbindungen in der Zwiebel wirken antibakteriell, antiasthmatisch, schleimlösend und blutfettsenkend.
Zwiebeln senken moderat den Blutdruck. Sie machen das Blut dünnflüssiger und helfen somit bei der Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Studien haben gezeigt, dass ein regelmäßiger Verzehr von rohen Zwiebeln das Risiko an Magen- oder Bauchspeicheldrüsenkrebs zu erkranken senkt. Die Flavonoide in der Zwiebel neutralisieren freie Radikale im Körper.
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Angelika