Beitragvon Jasla » 24. Jun 2008, 13:59
Ich schleich mich auch mal rein... bin auch sehr interessiert an dieser Methode der Diagnostik und würde gerne mein Pferd damit abchecken lassen (letzten Herbst war sie etwas lahm, TA diagnostizierte Sehnenscheidenentzündung, nach einer Woche wieder lahmfrei, da aber eh Winter war, und sie auch nicht mehr die Jüngste hab ich bis März mit dem antrainieren gewartet und bin bis dahin nur Schritt gegangen. In der ganzen Zeit (und auch jetzt) ist die Stelle aber immer beulig, lt TA nur noch ein Schönheitsfehler, solange es nicht heiß ist und sie nicht lahmt... ich hatte ihn extra noch mal dazugezogen bevor ich wieder richtig losgelegt habe).
Da ich mir aber nicht sicher bin, wie stark sie belastbar ist ( zwischenzeitlich bin ich scon 2-3 Stunden in der Eifel unterwegs gewesen, keine Lahmheit danach aufgetreten), frage ich mich, ob diese Methode da ein bißchen Licht ins dunkle bringt, vor allem, da das betroffene Bein eh ihr "Problembein" ist. Sie hat da eine Fehlstellung, außerdem einen Chip am Gelenk, der aber nicht stören sollte. Lt Röntgenbilder ist das Bein sonst komplett ok, kein Athroseansatz, Knochen soweit ok, nur unten am Fesselgelenk bestand ein Verdacht auf eine Knochenzyste, die aber nur durch aufmachen des Gelenkes hätte bestätigt werden können.
Was meint ihr? Kennt jemand Ärzte/Heilpraktiker, die damit arbeiten in meiner Gegend? (PLZ 41199, Mönchengladbach, Nähe Düsseldorf).
Und nebenbei, da ich gerade noch meinen Weg zur Ausbildung THP suche, wer bildet so was am Pferd aus außer diesem Rittergut? Fand das ganze schon damals spannend, als ich es vor einigen Jahren im Zoo gesehen habe, dachte aber, dass nur Vet-Mediziner das dürfen/können...