habe winterportulak schon 2mal gesetzt,hieß dauerpflanze,nach dem blühen ging er ein, und hat nicht mehr ausgetrieben
ist er nur einjährig
portulak,wer kennt sich damit aus
- Kräuterfee
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Hallo Malli,
Gemüseportulak heißt botanisch Portulaca oleracea.
Und Winterportulak heißt Montia perfoliata bzw. Claytonia perfoliata.
Winterportulak ist einjährig und keimt optimal erst bei Temperaturen unter 12°C. Deshalb liegt der Aussaattermin zur Winterernte Ende August bis September. Winterportulak samt sich leicht selbst aus, ausgefallener Samen ist über viele Jahre keimfähig und ist dann schnell mal Beikraut im Garten
Irgendwo habe ich mal gelesen, daß manche ihn nicht zur Blüte kommen lassen bzw. nur ein paar Pflanzen zur Selbstaussaat blühen und Samen lassen.
Gemüseportulak dagegen muß im Frühjahr gesät werden, wenn keine Fröste mehr sind. Er wächst ziemlich schnell, so daß man schon nach 6 Wochen die ersten Blättchen ernten kann, so wenn die Pflanze ca. 7 cm lang ist.
Gemüseportulak heißt botanisch Portulaca oleracea.
Und Winterportulak heißt Montia perfoliata bzw. Claytonia perfoliata.
Winterportulak ist einjährig und keimt optimal erst bei Temperaturen unter 12°C. Deshalb liegt der Aussaattermin zur Winterernte Ende August bis September. Winterportulak samt sich leicht selbst aus, ausgefallener Samen ist über viele Jahre keimfähig und ist dann schnell mal Beikraut im Garten

Gemüseportulak dagegen muß im Frühjahr gesät werden, wenn keine Fröste mehr sind. Er wächst ziemlich schnell, so daß man schon nach 6 Wochen die ersten Blättchen ernten kann, so wenn die Pflanze ca. 7 cm lang ist.
MfG
Kräuterfee
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danke liebe kräuterfee, für die antwort,es ist leider kein pflänzchen da,es war winterportulak,für an salate,was heißt gemüseportulak,seit jahren geht im sommer überall,schon fast als plage portulak auf, habe es nie gesät, dicke fleischige blätter wie bodendecker,ist das gemüseportulak, kann man den auch in der küche verwenden, habe bisher den kompost damit gefüttert.gruss
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Hallo Malli,
sagte ich doch, er vermehrt sich wie von selbst, wenn man ihn ausblühen läßt.
Hier ein Bild von Gemüseportulak (Portulaca oleracea)
http://nafoku.de/flora/htm/portoler.htm
sagte ich doch, er vermehrt sich wie von selbst, wenn man ihn ausblühen läßt.
Hier ein Bild von Gemüseportulak (Portulaca oleracea)
http://nafoku.de/flora/htm/portoler.htm
Zuletzt geändert von Kräuterfee am 13. Sep 2005, 08:19, insgesamt 1-mal geändert.
MfG
Kräuterfee
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Wie Du mit Deiner Antwort zum Portulak zu Hildegards Nervenkekse kommst ist mir ein Rätsel
Deshalb kopiere ich mal Deine Antwort hier rein.
danke für das bild,den habe ich nie gesät, geht aber überall auf,was kann man damit machen, auch an den salat
das ist nicht der portilak, den ich gesetzt hatte,das war eine pflanze in der form wie sauerampfer,die blätter waren oval auf langen stielen,hat sich leider nicht ausgesät,hatte ich von rühlemann, stand dabei dauerpflanze
gruss
malli
Was denn nun - Gemüseportulak ist bei Dir aufgegangen ? Oder was ?
Gemüseportulak sieht doch nicht aus wie Sauerampfer

Deshalb kopiere ich mal Deine Antwort hier rein.
danke für das bild,den habe ich nie gesät, geht aber überall auf,was kann man damit machen, auch an den salat
das ist nicht der portilak, den ich gesetzt hatte,das war eine pflanze in der form wie sauerampfer,die blätter waren oval auf langen stielen,hat sich leider nicht ausgesät,hatte ich von rühlemann, stand dabei dauerpflanze
gruss
malli
Was denn nun - Gemüseportulak ist bei Dir aufgegangen ? Oder was ?
Gemüseportulak sieht doch nicht aus wie Sauerampfer

MfG
Kräuterfee
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Re: portulak,wer kennt sich damit aus
Portulak (Portulaca Oleracea)
Es handelt sich um eine dickfleischige, krautartige Fett-Pflanze, die bereits 4 bis 6 Wochen nach der Aussaat geerntet werden kann, sie wird in Belgien, Holland und Frankreich angebaut, wächst aber auch wild. Die Pflanze schmeckt salzig-säuerlich.
Inhaltsstoffe
Portulak ist reich an Vitamin A, C, Vitamin B6, B11, B12, D, E, K, Calcium, Eisen, Kalium, Magnesium, Natrium, Selen, Zink und mehr, sowie essentiellen Omega-3-Fettsäuren, enthält auch Alkaloide und Glutathion, darüber hinaus Schleimstoffe (Ballaststoffe) und Flavonoid-Antioxidanten, Phytoöstrogene und organische Säuren wie Zitronen- und Äpfelsäure sowie Melatonin, das Hormon, das den Schlaf und den Tag-Nacht-Rhythmus reguliert. Da Portulak auch Oxalsäure enthält, sollten keine allzu grossen Mengen auf einmal verzehrt werden.
Wirkungsweise
Portulak senkt den Blutzuckerspiegel auf natürliche Weise und kann dadurch Krankheiten wie Diabetes, Übergewicht oder Insulinresistenz vorbeugen. Es gilt als Antioxidant, das freie Radikale bekämpfen kann, wirkt antiseptisch, antimikrobiell, entzündungshemmend, verbessert die Gesundheit von Haut, Haaren, Nägeln und Gelenken, Herz, Blutgefäßen, die Durchblutung, es reguliert den Blutdruck, beugt Arrhythmien vor. Es fördert die Verdauung, wirkt harntreibend, beugt Gastritis und Geschwüren vor. Es kann Fieber auf natürliche Weise senken.
Zubereitung
Portulak muss vorsichtig, aber gut gewaschen werden, die Stengel werden über der Wurzel abgeschnitten, die Wurzel wird nicht mit verwendet. Stengel und Blätter, auch die Knospen und Blüten können roh, klein geschnitten, verwendet werden, man kann ihn aber auch 2 bis 3 Minuten dünsten oder braten, blanchieren, je nach Anwendungsart. Portulak eignet sich nicht zum einfrieren und auch nicht zum trocknen. Er kann aber eingelegt werden. Die Knospen können wie Kapern verwendet werden.
Anwendungsart
Portulak eignet sich als Zutat zu gebratenem oder gedünstetem Gemüse, zu Kartoffelgerichten, Nudeln, Spaghetti, Pfannkuchen, Fisch, Fleisch, Salaten, Suppen, Cremes, Eintöpfen, in Quark, Frischkäse, klein geschnitten auf dem Butterbrot, als Zutat zu Smoothies...
Die Anwendung von Portulak kann Sahne oder Käse ersetzen, um Saucen cremiger zu machen.
Mehr dazu in unseren Rezepten: viewtopic.php?f=3&t=23310
Es handelt sich um eine dickfleischige, krautartige Fett-Pflanze, die bereits 4 bis 6 Wochen nach der Aussaat geerntet werden kann, sie wird in Belgien, Holland und Frankreich angebaut, wächst aber auch wild. Die Pflanze schmeckt salzig-säuerlich.
Inhaltsstoffe
Portulak ist reich an Vitamin A, C, Vitamin B6, B11, B12, D, E, K, Calcium, Eisen, Kalium, Magnesium, Natrium, Selen, Zink und mehr, sowie essentiellen Omega-3-Fettsäuren, enthält auch Alkaloide und Glutathion, darüber hinaus Schleimstoffe (Ballaststoffe) und Flavonoid-Antioxidanten, Phytoöstrogene und organische Säuren wie Zitronen- und Äpfelsäure sowie Melatonin, das Hormon, das den Schlaf und den Tag-Nacht-Rhythmus reguliert. Da Portulak auch Oxalsäure enthält, sollten keine allzu grossen Mengen auf einmal verzehrt werden.
Wirkungsweise
Portulak senkt den Blutzuckerspiegel auf natürliche Weise und kann dadurch Krankheiten wie Diabetes, Übergewicht oder Insulinresistenz vorbeugen. Es gilt als Antioxidant, das freie Radikale bekämpfen kann, wirkt antiseptisch, antimikrobiell, entzündungshemmend, verbessert die Gesundheit von Haut, Haaren, Nägeln und Gelenken, Herz, Blutgefäßen, die Durchblutung, es reguliert den Blutdruck, beugt Arrhythmien vor. Es fördert die Verdauung, wirkt harntreibend, beugt Gastritis und Geschwüren vor. Es kann Fieber auf natürliche Weise senken.
Zubereitung
Portulak muss vorsichtig, aber gut gewaschen werden, die Stengel werden über der Wurzel abgeschnitten, die Wurzel wird nicht mit verwendet. Stengel und Blätter, auch die Knospen und Blüten können roh, klein geschnitten, verwendet werden, man kann ihn aber auch 2 bis 3 Minuten dünsten oder braten, blanchieren, je nach Anwendungsart. Portulak eignet sich nicht zum einfrieren und auch nicht zum trocknen. Er kann aber eingelegt werden. Die Knospen können wie Kapern verwendet werden.
Anwendungsart
Portulak eignet sich als Zutat zu gebratenem oder gedünstetem Gemüse, zu Kartoffelgerichten, Nudeln, Spaghetti, Pfannkuchen, Fisch, Fleisch, Salaten, Suppen, Cremes, Eintöpfen, in Quark, Frischkäse, klein geschnitten auf dem Butterbrot, als Zutat zu Smoothies...
Die Anwendung von Portulak kann Sahne oder Käse ersetzen, um Saucen cremiger zu machen.
Mehr dazu in unseren Rezepten: viewtopic.php?f=3&t=23310
Grüße von Krâja 
