In meiner Jugend verwendete ich regelmässig Maiskeimöl zur Hautmassage gegen Dehnungsstreifen, später, in der Schwangerschaft nahm ich Frei Öl und ab und an auch China-Öl für meinen sich langsam ausdehnenden Bauchumfang. Ich hab meinen Bauch auch nach der Schwangerschaft dann noch einige Zeit mit beiden Ölen eingeschmiert. Ich habe keinerlei Dehnungs- oder Schwangerschaftsstreifen. Heute wird vor der Anwendung von ätherischen Ölen in der Schwangerschaft gewarnt, also heute würde man wohl eher kein China-Öl (mehr) anwenden, damals sprach nichts dagegen, ich bezog beide Öle zum damaligen Zeitpunkt aus der Apotheke.
Bei meiner Durchsicht der Berichte zu und über Kokosöl fand ich auch einen Bericht zur Anwendung von Kokosöl:
Kokosöl gegen Schwangerschaftsstreifen: Für Schwangerschaftsstreifen gilt ähnliches wie für Cellulite: sie betreffen ausschließlich Frauen und sind ein optischer Makel, unter dem viele zu leiden haben. Durch den Einsatz von Kokosöl können sich Schwangerschaftsstreifen sehr viel schneller als normal zurückbilden, wie die Erfahrungen zeigen.
Möglicherweise lassen sie sich dadurch auch verhindern.
Die Innenschale von Papaya, der Sud in Wasser gekochter Papayablätter(*), Saft frischer Papaya kann ebenfalls bei Dehnungsstreifen, Cellulite und Besenreisern dergestalt eingesetzt werden, daß man die fruchtfleischbehafteten Innenschalen frischer Papaya auf die Haut legt oder die Haut damit einreibt; man kann aber auch den Sud gekochter Papayablätter(*) sowie den Saft frischer Papaya auf der Haut auftragen und eintrocknen lassen. Papaya wirkt auch gegen Thrombose, sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet. Man kann alle hier genannten Formen auch zu kalten Kompressen verwenden. (*)Papayablätter dürfen nicht angewendet werden bei Problemen mit der Schilddrüse. Die Anwendung der Frucht selbst und ihres Saftes ist erlaubt.
Die Dauer der Anwendung richtet sich nach den Dehnungsstreifen, wenn sie weg sind, kann man damit aufhören.