hallo leute, ich überlege mir wikrlich mal zu nem heilpraktiker zu gehen....
blos wer bezahlt alles ? muss ich jede einzelne sprechstunde bezahlen ?
klärt mich bitte über die kosten auf, danke !!!
ciao
übernimmt die krankenkasse die kosten für nen heilpraktiker?
Heilprakikerkosten werden in der Regel von einer gesetzlichen Krankenkasse nicht übernommen- Die Leistungen des Heilpraktikers werden i.d.R. nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker in Rechnung gestellt. Wenn Du Dir einen ausgeguckt haben solltest, ruf ihn vorher an - und erkundeige Dich nach den Kosten; dann weißt Du, was er wofür berechnet. Eine kostenlose Inanspruchnahme von Heilpraktikerleistungen kann wohl nicht erwartet werden; wer arbeitet heutzutage schon "umsonst" ?
Gruß: Paul
Wer anders ist der Feind der Natur, als der sich für klüger hält als sie, obwohl sie unser aller höchste Schule ist? (Paracelsus)
Wer anders ist der Feind der Natur, als der sich für klüger hält als sie, obwohl sie unser aller höchste Schule ist? (Paracelsus)
Meine Krankenkasse (GEK) bietet neuerdings einen extra Tarif an, mal zahlt jeden Monat etwas mehr (bei mir wären es 15 Euro) und dafür wird Zahnersatz, Brille und Heilpraktiker übernommen - natürlich nur bis zu einer gewissen Summe.
Aber in der Regel zahlt das die Kasse nicht. Das ist ja das Problem, man muss die Sprechstunde bezahlen und die Medikamente, da kann man richtig arm bei werden. Wobei die meisten Kranken ja schon arm sind...
Es gibt allerdings sehr grosse Unterschiede zwischen den HPs. Die einen berechnen beim ersten Besuch sehr viel, und danach nur noch einen Pauschalsatz pro Besuch, die anderen rechnen immer pro Stunde ab. Es lohnt sich, herumzutelefonieren und zu vergleichen.
Der EAV-Test z. B. kostete bei der ersten Heilpraktikerin 150 Euro, bei der zweiten nur noch 40!
Aber in der Regel zahlt das die Kasse nicht. Das ist ja das Problem, man muss die Sprechstunde bezahlen und die Medikamente, da kann man richtig arm bei werden. Wobei die meisten Kranken ja schon arm sind...
Es gibt allerdings sehr grosse Unterschiede zwischen den HPs. Die einen berechnen beim ersten Besuch sehr viel, und danach nur noch einen Pauschalsatz pro Besuch, die anderen rechnen immer pro Stunde ab. Es lohnt sich, herumzutelefonieren und zu vergleichen.
Der EAV-Test z. B. kostete bei der ersten Heilpraktikerin 150 Euro, bei der zweiten nur noch 40!
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- Beiträge: 125
- Registriert: 23. Aug 2004, 22:10
Moin
Moin Moin Erdinger,
eine Zusatzversicherung, welche die Heilpraktiker Kosten einschließt ( meistens zu 80 % und bis zu einem Maximalbetrag per anno zwischen 2000 und 5000 € ) ist sicher sinnvoll, wenn Du Heilpraktikerleistungen in Anspruch nehmen willst.
Die meisten meiner Patienten halten bereits eine Zusatzversicherung vor.
Nimmst Du eine/n HeilpraktikerIn in Anspruch, schließt Du einen Dienstleistungsvertrag ab, und bist zur Zahlung der Leistungen verpflichtet, d.h. Du erhältst eine Rechnung und die musst Du als Patientin bezahlen.
Einige Behandlungsmassnahmen von HeilpraktikerInnen werden inzwischen auch anteilig von der gesetzlichen Kasse übernommen, aber da muss sich jeder Patient selbst darum bemühen...( Beispiele: Neuraltherapie bei Rückenschmerzen / Schulter-Arm-Syndrom, Magnetfeldbehandlung bei Arthrosen ).
Was die HeilpraktikerInnen Kosten betrifft: es gibt eine Gebührenordnung, die GebüH, aber diese ist eben nicht bindend, weshalb es immer wieder zu gewaltigen preislichen Unterschieden kommt.
Deshalb lohnt es sich sicherlich, im Vorfeld abzutasten, welche Kosten entstehen.
Ich habe mir angewöhnt, mich an die GebüH zu halten und danach abzurechnen...und habe daher auch keine Probleme mit Patienten oder Versicherungen. Sicherlich möchte ich als Heilpraktiker von meinem Beruf leben, aber ich muss nun wirklich nicht reich werden....
( ...und mich mit Kollegen auf dem Golfplatz oder dem Sportflugplatz tummeln...
)
Einen lieben Gruß von der sonnigen Küste
SeeBär
...ach ja: die noch zu Pauls Anmerkung des " umsonst " arbeiten... ein Kollege hat mir neulich gesagt, dass wir HPs, die wir Zeit in einem solchen Forum ...UNBEZAHLT...aufbringen, doch ziemlich dümmlich seien...sei doch vergeudete und eben UNBEZAHLTE Zeit....
....tja, jedem seine Einstellung...
eine Zusatzversicherung, welche die Heilpraktiker Kosten einschließt ( meistens zu 80 % und bis zu einem Maximalbetrag per anno zwischen 2000 und 5000 € ) ist sicher sinnvoll, wenn Du Heilpraktikerleistungen in Anspruch nehmen willst.
Die meisten meiner Patienten halten bereits eine Zusatzversicherung vor.
Nimmst Du eine/n HeilpraktikerIn in Anspruch, schließt Du einen Dienstleistungsvertrag ab, und bist zur Zahlung der Leistungen verpflichtet, d.h. Du erhältst eine Rechnung und die musst Du als Patientin bezahlen.
Einige Behandlungsmassnahmen von HeilpraktikerInnen werden inzwischen auch anteilig von der gesetzlichen Kasse übernommen, aber da muss sich jeder Patient selbst darum bemühen...( Beispiele: Neuraltherapie bei Rückenschmerzen / Schulter-Arm-Syndrom, Magnetfeldbehandlung bei Arthrosen ).
Was die HeilpraktikerInnen Kosten betrifft: es gibt eine Gebührenordnung, die GebüH, aber diese ist eben nicht bindend, weshalb es immer wieder zu gewaltigen preislichen Unterschieden kommt.
Deshalb lohnt es sich sicherlich, im Vorfeld abzutasten, welche Kosten entstehen.
Ich habe mir angewöhnt, mich an die GebüH zu halten und danach abzurechnen...und habe daher auch keine Probleme mit Patienten oder Versicherungen. Sicherlich möchte ich als Heilpraktiker von meinem Beruf leben, aber ich muss nun wirklich nicht reich werden....


Einen lieben Gruß von der sonnigen Küste
SeeBär

...ach ja: die noch zu Pauls Anmerkung des " umsonst " arbeiten... ein Kollege hat mir neulich gesagt, dass wir HPs, die wir Zeit in einem solchen Forum ...UNBEZAHLT...aufbringen, doch ziemlich dümmlich seien...sei doch vergeudete und eben UNBEZAHLTE Zeit....
....tja, jedem seine Einstellung...

Alsoj die gesetzlichen Krankenkasse übernehmen wie bereits gesagt, die Kosten für HP nicht. Du könntest allerdings einen privaten Zusatz abschließen. Ich weiß von einer Kasse (weiß jetzt nicht ob ich sie nennen darf), dass sie HP-Kosten zu 100% übernehmen und zusätzlich sogar noch 80% zusätzlich zu der gesetzlichen Zahlung bei Zahnersatz. Brillen und Kontaktlinsen werden auch voll übernommen. Monatlich kostet die, je nach Alter, ab 15 €. Du darfst jedoch die letzten drei Jahre keinerlei Krankheiten gehabt haben (außer Grippe,Erkältungen ect.) Ich wurde leider aufgrund meiner Vorgeschichte abgelehnt. 

und genau da liegt das problem hat man was chronisches (migräne,refux, gastritis oder irgendwas am bewegungsapparat) wird man bei mehr als einer sache davon abegelehn und bei einer davon wird diese und folgeerscheinungen ausgeschlossen.
Betrachtet manselbst irgendwas als nicht wichtig z.B. mal schlecht draufsein und dann vom arzt die diagnose depresion bekommen un diese nicht angegeben weil man ja selber der meinung war nicht an einer depression zu leiden.
Große fehler sollte man deswegen irgendwann mal leistung vom hp oder einer klinik bekommen wird bei der gk nachgeforscht und die leistung wird nicht bezahlt weil versicherungsbetrug und versicherung wird gekündigt, egal ob man vorher 3jahre umsonst eingezahlt hat. Also besser gleich privat jeden monat 20 euro sparen und wenn man dann mal was hat den hp selber bezahlen.
Betrachtet manselbst irgendwas als nicht wichtig z.B. mal schlecht draufsein und dann vom arzt die diagnose depresion bekommen un diese nicht angegeben weil man ja selber der meinung war nicht an einer depression zu leiden.
Große fehler sollte man deswegen irgendwann mal leistung vom hp oder einer klinik bekommen wird bei der gk nachgeforscht und die leistung wird nicht bezahlt weil versicherungsbetrug und versicherung wird gekündigt, egal ob man vorher 3jahre umsonst eingezahlt hat. Also besser gleich privat jeden monat 20 euro sparen und wenn man dann mal was hat den hp selber bezahlen.