Jedes gesunde Haar durchläuft 2 Phasen [Katagen (4 Wochen) und Telogen (3-6 Monate - Ruhephase], bevor es in der 3. Phase beim Waschen oder Kämmen ausfällt (Anagen).
Die Haarwurzel stirbt nicht ab, sondern bildet ein neues Haar (wieder Anagen - aktive Wachstumsphase).
So 2-8 Jahre (Anagene Wachstumsphase) kann ein Haar wachsen bevor es in eine Übergangsphase kommt, die so 4 Wochen dauert (Katagen). Dann kommt es in eine Ruhephase (3-6 Monate - Telogen) und danach zum Ausfall und anschließender Wachstumsphase (Anagen).
Haarausfall:
- bei Männern ist er fast immer hormonell, erblich bedingt (Grund: Empfindlichkeit der Haarwurzeln gegenüber dem männlichen Hormon Testosteron)
- bei Frauen ist es komplizierter: - einmal der diffuse Haarausfall: durch Streß, Hormonumstellungen und best. Medikamente
- Kreisrunder Haarausfall (bei Männer und Frauen): (büschelweise, kreisrunde Ausfall der Haare (Grund: Abwehrkraft richtet sich gegen die eigenen Haarwurzeln - Schuld ist das Immunsysten, das verrückt spielt)
Tipp: Wenn's sich um krankhaften Haarausfall handelt, immer Ursache abklären lassen, sonst verdient letzten Endes nur die Kosmetikindustrie, Drogerie oder Frisör.
5 g Menthol und 95 g Olivenöl langsam im Wasserbad erwärmen, bis sich die Zutaten miteinander verbinden. Einige Tropfen Eukalyptusöl dazugeben. Die Mischung erkalten lassen und in eine Flasche füllen. Das Haaröl soll den Haarwuchs anregen. Es wirkt angenehm kühl auf der Kopfhaut
Quelle: Praxis täglich vom 26.11.02
300 g Fett (z.B. Palmin), 250 g Talg und 400 g Kakaobutter im Wasserbad schmelzen. 125 g frische Himbeeren einrühren und dabei gut zerdrücken. Die Masse auf kleinster Temperatur etwa 2h lang stehen lassen. Dann durchsieben und abkühlen. Im Kühlschrank aufbewahrt hält sich die Haarpomade mehrere Wochen.
Quelle: Praxis täglich vom 26.11.02
3 Eßl Traubenkernöl in einen Topf leicht erhitzen mit 2 Eßl Sahnequark und 1 Eßl Honig verrühren. Diese Haarpackung auf die Haarspitzen aufragen und mit einem Handtuch umwickeln. Packung mind. 1/2 h einwirken lassen. Danach die Haare mit einem milden Shampoo waschen und an der Luft trocknen lassen. 1x pro Woche anwenden. So können die Haare bei starker Neigung zu Spliss gepflegt werden.
Quelle Praxis täglich vom 12.12.2002
dieses soll die Durchblutung der Kopfhaut fördern und so die (männliche) Haarpracht länger erhalten.
100 g chinesische Thujasamen in eine Flasche geben und mit 60%igem Alkohol übergießen. Sind alle Samen gut mit Flüssigkeit bedeckt, die Flasche verschließen und an einem dunklen Platz etwa 10 Tage durchziehen lassen. In eine dunkle Flasche abfiltern. Nach jeder Haarwäsche etwas von der Tinktur in Haare und Kopfhaut einmassieren.
150 g gewöhnliche Kamillenblüten und 100 g römische Kamillenblüten werden 15 min lang in 2 L Wasser gekocht. Topf beim Abkühlen verschlossen halten !
Dann abseihen, 200 g Wodka und 1 Eigelb dazugeben, gut umrühren.
Wasche das Haar zuerst mit einem milden neutralen Shampoo und dann ein zweites Mal mit einem Spezial-Naturtee. Mind. 2x in der Woche anwenden, solange, bis das Haar die gewünschte hellere Farbe hat.
- getrocknete Brennesselblätter in warmen Apfelessig ziehen lassen.
- nach dem Haarewaschen auftragen, scheitelweise auf die Kopfhaut
- die Haare nicht ausspülen
- der Geruch verfliegt nach einer Weile
Hallo,
wenn ich trockene und etwas schuppige Kopfhaut habe, massiere ich Klettenwurzelöl darauf. 1 Std. einziehen lassen und mit viel Wasser und einem milden Shampoo ausspülen!
Viele Grüße, marionO
bei Schuppen und fettigen Haar, ca. 30 Tropfen Teebaumöl in ein Basisshampo geben und nach jeder Haarwäsche eine Spülung mit Brennesselblätter und Zitrone machen.