Wirbelsäulentherapie nach Dorn
Moderator: Angelika
habe erfahrungen mit der methode. allerdings sind die erfolge eher von kurzer dauer. habe mir später einen orthopäden gesucht, der mir beigebracht hat, meinen körper zu beobachten, die fehlhaltung selbst zu korrigieren, "schonhaltungen" (bei schmerzen) aufzulösen und meine wirbelsäule durch rückenstärkung zu stützen. das hat mir weitaus mehr gebracht.
- Gingkoblatt
- Beiträge: 1053
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Hallo Bart...
Dorn ist gut und sollte auch auf Dauer wirken können...
ansonsten empfehle ich dir die Kombi "Dorn + Kinesio-Taping"
Beim Kinesio-Taping wird der Körper durch elastische Tapes daran erinnert in der für ihn besten Position zu bleiben. Damit kannst du deinen Rücken trainieren, ohne andauernd zur Physiotherapie gehen zu müssen!
Dorn ist gut und sollte auch auf Dauer wirken können...
ansonsten empfehle ich dir die Kombi "Dorn + Kinesio-Taping"
Beim Kinesio-Taping wird der Körper durch elastische Tapes daran erinnert in der für ihn besten Position zu bleiben. Damit kannst du deinen Rücken trainieren, ohne andauernd zur Physiotherapie gehen zu müssen!

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Nur wo nicht Natur draufsteht, ist auch wirklich Natur drin.
Da muß ich doch auch direkt mal was nachfragen. Soweit ich bisher erfahren habe, gehört doch immer auch eine Korrektur der Beinlängendifferenz (wenn erforderlich) mit dazu. Hab was gelesen von einer Übung mit Handtuch oder ähnlich? Leider ist mein Knie kaputt, ich kann deshalb nur auf dem gesunden Bein stehen und das kaputte Knie kann ich nciht wie angegeben beugen.
Ist unter solchen Voraussetzungen denn eine Dorn-Therapie überhaupt möglich? Mein Rücken könnte die sicherlich sehr gut gebrauchen
Ist unter solchen Voraussetzungen denn eine Dorn-Therapie überhaupt möglich? Mein Rücken könnte die sicherlich sehr gut gebrauchen

Viele Grüße
repique
repique
- Gingkoblatt
- Beiträge: 1053
- Registriert: 5. Jan 2007, 14:15
Hi repique...
habe ich dich richtig verstanden... du hast ein kaputtes Knie und deswegen Rückenprobleme?
was hast du mit der Beinlängendiffernz sagen wollen? Ist das Knie wegen der Differenz kaputt oder umgekehrt?
Ich würde da eher zu Cranio-Sakral-Therapie raten.
habe ich dich richtig verstanden... du hast ein kaputtes Knie und deswegen Rückenprobleme?
was hast du mit der Beinlängendiffernz sagen wollen? Ist das Knie wegen der Differenz kaputt oder umgekehrt?
Ich würde da eher zu Cranio-Sakral-Therapie raten.

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Hallo Gingkoblatt,
danke für deine Antwort!
Ich hatte vor längerer Zeit schon Bandscheiben-Operationen (L5-S1) und von daher ist der Rücken eh geschädigt. Aber jetzt wird er halt noch zusätzlich belastet, durch die ständige Fehlhaltung beim Krückenlaufen.
) Jedenfalls kann ich praktisch nicht ohne Krücken laufen, belaste also somit ständig den Rücken.
Von Beinlängendifferenz schrieb ich deshalb, weil ich das bisher immer wieder gelesen habe, wenn es um die Dorn-Methode ging. Ich ging deshalb davon aus, daß es zumindest geprüft und wahrscheinlich dann eben auch ausgeglichen werden müßte. Und ich fürchte, daß eben dies bei mir nicht möglich wäre - eben wegen der schmerzhaften Unbeweglichkeit im Knie. Aber vielleicht gibt es ja auch andere Möglichkeiten? Oder ich habe die Informationen vielleicht auch falsch interpretiert? Jedenfalls habe ich diese Differenz jetzt ganz sicher, da ich ein Streckdefizit im Knie von etwa 15° habe, somit das Bein also jetzt "zu kurz" ist.
Vielleicht meldet ja auch Paul sich nochmal zu Wort?
Jedenfalls schon mal vielen Dank für die Rückmeldungen!
danke für deine Antwort!
Ja und NeinGingkoblatt hat geschrieben: habe ich dich richtig verstanden... du hast ein kaputtes Knie und deswegen Rückenprobleme?

Weder noch. BEim Knie war es ursprünglich "nur" ein Innenmeniskus-Riß. Der wurde aber falsch behandelt und mittlerweile ist das Knie sehr schmerzhaft mehr oder weniger steif und sehr wahrscheinlich steckt auch noch ein Morbus Sudeck drin (ist noch nicht final abgeklärt, die Herrschaften Doktoren lassen auf ihre Gutachten noch wartenGingkoblatt hat geschrieben: was hast du mit der Beinlängendiffernz sagen wollen? Ist das Knie wegen der Differenz kaputt oder umgekehrt?

Von Beinlängendifferenz schrieb ich deshalb, weil ich das bisher immer wieder gelesen habe, wenn es um die Dorn-Methode ging. Ich ging deshalb davon aus, daß es zumindest geprüft und wahrscheinlich dann eben auch ausgeglichen werden müßte. Und ich fürchte, daß eben dies bei mir nicht möglich wäre - eben wegen der schmerzhaften Unbeweglichkeit im Knie. Aber vielleicht gibt es ja auch andere Möglichkeiten? Oder ich habe die Informationen vielleicht auch falsch interpretiert? Jedenfalls habe ich diese Differenz jetzt ganz sicher, da ich ein Streckdefizit im Knie von etwa 15° habe, somit das Bein also jetzt "zu kurz" ist.
Meinst du wirklich Cranio-Sakral? Oder vielleicht doch eher Ileosakral? Die schlimmsten Beschwerden liegen bei mir im LWS-Bereich. Klar sind auch Schulter/Nacken usw. betroffen, aber lange nicht so schmerzhaft wie der Bereich ums ISG.Gingkoblatt hat geschrieben: Ich würde da eher zu Cranio-Sakral-Therapie raten.
Vielleicht meldet ja auch Paul sich nochmal zu Wort?
Jedenfalls schon mal vielen Dank für die Rückmeldungen!
Viele Grüße
repique
repique
- Gingkoblatt
- Beiträge: 1053
- Registriert: 5. Jan 2007, 14:15
Ich hoffe auch auf Pauls Kommentar, denn er ist ganz sicher in Dorn bewandter als ich...
zur Cranio kann ich dir jedoch ganz sicher sagen, dass du damit den ganzen Körper behandeln kannst, nicht nur Cranium und Sacrum
wenn ich mir deine Kniegeschichte anhöre klingt das auch nach einem Kandidaten für Akupunktur / Schmerztherapie.
zur Cranio kann ich dir jedoch ganz sicher sagen, dass du damit den ganzen Körper behandeln kannst, nicht nur Cranium und Sacrum

wenn ich mir deine Kniegeschichte anhöre klingt das auch nach einem Kandidaten für Akupunktur / Schmerztherapie.

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Nur wo nicht Natur draufsteht, ist auch wirklich Natur drin.
- *brigitte*
- Beiträge: 1328
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Hallo repique und Ginkoblatt,
an Pauls Stelle - der leider nicht mehr als Moderator zur Verfügung steht
Als ebenfalls praktizierende Dorn-Therapeutin (und Kranio-Sakral-) würde ich auf alle Fälle dornen - und das Knie bzw. die Beinlängendifferenz vor Ort beurteilen und wenn möglich auch therapieren bzw. ausgleichen. Man kann auch mit Dorn arbeiten, wenn das Kniegelenk nicht so belastbar ist, das muss aber wie erwähnt im Einzelfall in der Praxis überprüft werden.
Wenn dann noch Restbeschwerden oder Beschwerden bestehen sollten, die nicht mit der Dorn-Methode behandelbar sind, kann immer noch eine Kranio-Sakral-Therapie angeschlossen werden (was ich persönlich aber noch nicht erlebt habe).
Liebe Grüße Euch beiden
Brigitte
an Pauls Stelle - der leider nicht mehr als Moderator zur Verfügung steht

Als ebenfalls praktizierende Dorn-Therapeutin (und Kranio-Sakral-) würde ich auf alle Fälle dornen - und das Knie bzw. die Beinlängendifferenz vor Ort beurteilen und wenn möglich auch therapieren bzw. ausgleichen. Man kann auch mit Dorn arbeiten, wenn das Kniegelenk nicht so belastbar ist, das muss aber wie erwähnt im Einzelfall in der Praxis überprüft werden.
Wenn dann noch Restbeschwerden oder Beschwerden bestehen sollten, die nicht mit der Dorn-Methode behandelbar sind, kann immer noch eine Kranio-Sakral-Therapie angeschlossen werden (was ich persönlich aber noch nicht erlebt habe).
Liebe Grüße Euch beiden

Hallo Gingkoblatt und Brigitte,
vielen Dank für die Antworten.
Ein richtiger Längenausgleich wird wohl in meinem Fall nicht möglich sein. Das Thema hier zu vertiefen, würde aber sicher den Rahmen sprengen.
Akupunktur habe ich schon mit mittlerem Erfolg gegen Migräne bekommen. Allerdings weiß mein Arzt um meine Schmerzproblematik (beim Knie hilft z.B. nur noch Morphium, beim Rücken Ibuprofen o.ä.) und hält es momentan für nicht angezeigt.
Es ist leider so, daß eine Dorn-Therapie mir nicht bezahlt würde. Weder die BG (Kostenträger, was das Knie anbelangt) noch die Krankenkasse würden das zahlen. Und von Hartz4 ist leider keine private Behandlung zahlbar.
Also träume ich weiter davon, irgendwann einmal wieder schmerzfrei zu sein. 
vielen Dank für die Antworten.
Ein richtiger Längenausgleich wird wohl in meinem Fall nicht möglich sein. Das Thema hier zu vertiefen, würde aber sicher den Rahmen sprengen.
Akupunktur habe ich schon mit mittlerem Erfolg gegen Migräne bekommen. Allerdings weiß mein Arzt um meine Schmerzproblematik (beim Knie hilft z.B. nur noch Morphium, beim Rücken Ibuprofen o.ä.) und hält es momentan für nicht angezeigt.
Es ist leider so, daß eine Dorn-Therapie mir nicht bezahlt würde. Weder die BG (Kostenträger, was das Knie anbelangt) noch die Krankenkasse würden das zahlen. Und von Hartz4 ist leider keine private Behandlung zahlbar.


Viele Grüße
repique
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